Passenderweise geht es in dieser Woche um Rückzug. Das eigene Licht suchen. Weg von Stress und Hektik. Erkennen in der Stille, was wichtig für einen selbst ist, was Freude bereitet. Die kommende Woche regt zum Innehalten an. Es kann auch wichtig werden, einmal "Stopp" zu sagen. Zu Anderen und auch zu sich selbst. Legt doch mal eine Pause ein. Gewinnt Abstand.
Gerade in den nächsten Tagen kämpfen sicher Menschen mit Einsamkeit, die sie freiwillig nicht gewählt haben. In diesem Zusammenhang steht meine zweite Karte. "Der Stern".
Ein Stern, der uns den Weg leuchten möchte und uns sagen will: Keiner ist allein. Schaut nachts nach oben zum Himmel, nehmt die Sterne und den Mond (Vollmond am 25.12.) wahr. Es ist friedlich da oben.
Still leuchten Sterne. Im Vertrauen, nicht wirklich allein zu sein, seid ihr am Tag dann vielleicht der Stern, der Anderen zu leuchten vermag und Wärme und Licht bringt. Oft sind es wirklich die Kleinigkeiten, die andere beschwingen, ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern und ihnen Hoffnung geben. Das kann jeder und es kostet nichts. Außer ein Lächeln, ein "Frohe Weihnachten", ein "Gottes Segen sei mit dir". Es sind Worte, die berühren können. Seid kreativ und denkt daran, was euch berühren würde. Das tragt hinaus als Symbol des Sterns.
Am Ende dieser Woche können wir wieder mehr bei uns selbst sein, nachdem wir uns eine Auszeit gegönnt haben. Vielleicht erkennen wir ganz neue Zusammenhänge. Es wird sich alles um Einheit drehen. Der Wunsch nach Frieden ist sehr groß. Fangen wir also bei uns selbst an und schaffen Frieden in uns, um ihn dann in die Welt zu tragen. Denn wie im Innen, so im Außen.
Einen gesegneten 4. Advent euch allen und ein besinnliches Weihnachtsfest im Kreise eurer Lieben. Egal, an welcher Stelle des Universums sie sich befinden, sie sind in euren Herzen und somit immer bei euch.
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