Vom 25.01. bis 31.01.2016

In dieser Woche beschäftigt uns vermehrt das Loslassen. Es kann um Abschied gehen, um einen Aufbruch, vielleicht sogar schweren Herzens.

Immer im Vertrauen, dass Besseres folgen wird, dürfen wir lernen, uns darauf ein- und eben auch loszulassen.

Sagt unser Herz "ja", können wir immer darauf vertrauen und einen neuen, anderen und uns unbekannten Weg einschlagen. Jede/r hat gewiss ein Thema zum Loslassen, bei dem sie/er innerlich einfach weiß, dass es richtig und wichtg (wäre) ist. Diese Woche kann uns ebendies verstärkt aufgezeigt und somit bewusst werden und den Wunsch verstärken, dies in die Tat umzusetzen.

Dabei helfen kann uns  z. B. verstärkt das Meditieren. Wenn wir uns selbst nicht klar sind, kann dies ein Weg sein, der neue Impulse gibt oder uns stärkt in unserem tiefsten Selbst. In unserer Mitte zu bleiben oder sie (wieder) zu finden. Einfach in die Stille gehen, die täglichen circa 60.000 Gedanken zur Seite zu schieben und uns mit uns selbst verbinden. Gefühle annehmen, akzeptieren und hinterfragen, warum wir sie haben. Und sie dann in Akzeptanz loslassen... 

Durch die Entscheidung, uns zurück zuziehen um bei uns selbst anzukommen, finden wir in uns hilfreiche und wichtige Hinweise, die uns weiterhelfen.

Wenn wir am Ende der Woche zurückblicken und uns das Thema der Woche zu Herzen genommen haben, durchströmt uns vermehrt universelle Energie, Liebe und Wärme. Unsere Erkenntnis dieser Woche verhilft uns zum verbesserten Spüren unserer Herzenswärme, vitaler Kraft und zu Erdverbundenheit. Mitgefühl durchströmt uns, Glück und Liebe in überfließender Fülle erreichen uns und dürfen von uns dankend angenommen werden.

Unterm Strich heißt dies, dass Federnlassen für den ein oder anderen diese Woche notwenig sein kann, um etwas Neues, Besseres in unserem Leben Willkommen zu heißen. 

Ich persönlich empfinde diese Woche etwas schwermütig, vielleicht wie beim Aussortieren alter Dinge, die man noch einmal in die Hand nimmt und in Erinnerungen schwelgt, um sie dann abzugeben, weil man sie nicht mehr braucht. Schaffen wir Platz für Neues! Niemand von uns kann am Ende irgendetwas mitnehmen.

Zu Guter Letzt ein ganz persönlicher Rat von mir, den mir keine Karte gab: Lacht mehr, seid albern und nicht verbissen! Fragt euch: wann habe ich zuletzt herzhaft gelacht? Und ändert dies! Habt lieber alle Lach- als Trauerfalten.

So wünsche ich uns allen eine Woche mit Herzenskraft als Unterstützung. Lasst euer Licht immer scheinen und reicht einander die Hände!